Der Cabochonschliff ist einer der ältesten Edelsteinschliffe überhaupt. Über viele Jahrhunderte konnten Edelsteine nur rund geschliffen werden. Die Technik des Facettierens, die heute bei Diamanten und Farbedelsteinen zum Einsatz kommt und sie so hell funkeln lässt, weil das Licht sich in den vielen kleinen Facetten bricht, wurde erst im 15. Jahrhundert entwickelt.
Auch viele Königskronen sind mit edlen Steinen in Form von Cabochons besetzt, zum Beispiel die Krone der Kaiserin Kunigunde, die in der Schatzkammer der Münchner Residenz bewundert werden kann.
Kollektion Catch
Anders als die Krone, die Kunigunde vor rund 960 Jahren trug, sind die Schmuckstücke der wunderschönen Kollektion Catch vollkommen alltagstauglich. Auf den Ringen, Armbändern, Anhängern und dem Ohrschmuck strahlen Edelsteine wie zarter Rosenquarz, Mondstein und rosafarbener Turmalin. Andere sind mit intensiv leuchtendem London Blue Topas, sanft grünem Aventurin oder lilafarbenem Amethyst besetzt. Jede Schmuckliebhaberin kann hier ihre Herzensfarbe bei den aus 18-karätigem Roségold gefertigten Designs entdecken.
Die besonderen Farben der seltenen Edelsteine werden durch den Cabochonschliff schön betont. Lediglich von vier kleinen Krappen gehalten, kommen die Steine durch das minimalistische Design exzellent zur Geltung. Die modernen Schmuckkreationen lassen sich wunderbar miteinander und mit den Juwelen der anderen Kollektionen der niederländischen Schmuckdesignerin Helen Bron kombinieren. Die Schmuckstücke der Kollektion Catch sind also ein wirklich toller Fang, der im Alltag wie zu besonderen Anlässen jeden Look krönt.