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MeisterSinger Neo Special: Pastelltöne treffen auf Entschleunigung

Die vier neuen Modelle der MeisterSinger Neo Special bringen frische Farben in die beliebte Kollektion des Einzeigeruhren-Spezialisten.

Der Kniff von MeisterSinger ist einfach wie genial: Uhren, die mit nur einem Zeiger auskommen und dabei für Entschleunigung pur sorgen. Die Zifferblätter haben Zahlen von 1 bis 12 – so weit, so gewöhnlich –, doch die Indizes zeigen nicht die Sekunden, sondern Fünf-Minuten-Schritte an. Dadurch bedarf es nur eines einzigen Zeigers, um die Uhrzeit auf fünf Minuten genau darzustellen. Die neuen Modelle der Neo-Kollektion bringen nun Pastelltöne in hellem Grün, Rot, Blau und Gelb in die Linie der deutschen Manufaktur.

Retro-Charme

Ein schmaler Gehäuserand, der das Zifferblatt ins Rampenlicht rückt, und ein leicht gewölbtes Uhrenglas gehören zu den Designelementen, die typisch für die Kollektion sind. Diese Elemente sind von den eleganten Dresswatches der 1950er- und 1960er-Jahre inspiriert und fügen der sommerlich-pastelligen Optik eine gute Prise Vintage-Charme hinzu.
 
Der nadelförmige Stundenzeiger hebt sich silbern schimmernd vom Zifferblatthintergrund ab und die Stunden- und Halbstundenstriche sind in einer speziell zur Zifferblattfarbe abgestimmten Kontrastfarbe gestaltet. So ist die Zeit immer schnell und unkompliziert ablesbar.

Zuverlässige Bauweise
 
Die Damenuhren im Edelstahlgehäuse von 36 Millimetern Durchmesser sind optisch zwar zart, uhrmacherisch aber überaus robust. Das Glas über dem Zifferblatt ist kratzfestes und robustes Saphirglas, der Gehäuseboden aus Edelstahl kann überdies mit einer Gravur personalisiert werden. Im Inneren der Neo Special schlägt das Schweizer Automatikwerk Sellita SW200. Es bietet eine Gangreserve von bis zu 38 Stunden. Getragen werden die vier Neuheiten aus dem Hause MeisterSinger an grauen Velourslederbändern. Die Manufaktur hält zudem die Option bereit, die Uhren mit feinen Milanaisearmbändern auszustatten.

Jetzt bei Juwelier Hilscher in München

Erleben Sie die neuen Modelle der Neo und viele weitere Uhren von MeisterSinger bei Juwelier Hilscher in München. Wir freuen uns darauf, Ihnen die Marke persönlich vorzustellen.

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Einzeigeruhren von MeisterSinger – Die Magie des einen Zeigers

MeisterSinger hat sich gänzlich einem Thema verschrieben: Einzeigeruhren, die entschleunigend und puristisch zugleich sind. Vor allem ist dieses Konzept aber historisch – tauchen Sie ein in die Magie des einen Zeigers.

Heutzutage sind wir Zwei- oder gar Dreizeigeruhren gewohnt und nehmen eine Einzeigeruhr auf den ersten Blick als etwas Außergewöhnliches wahr. Das war früher ganz anders. Denn vor wenigen Hundert Jahren noch waren es die Einzeigeruhren, die unser Zeitempfinden dominierten. Noch heute sind an zahlreichen Kirchen und so manchen anderen öffentlichen Gebäuden Uhren mit nur einem Zeiger verbaut, die an dieses Erbe erinnern. Ein Erbe aus einer Zeit, in der es uhrmacherisch noch nicht so einfach war, die Sekunde darzustellen, und es gleichzeitig noch gar nicht die hochgradig durchgetaktete Arbeitswelt von heute gab. Es bestand somit auch weniger Notwendigkeit, die genaue Minute zu wissen. Die grobe Stunde reichte schlicht als Orientierung.

Die Kirchenuhren waren zumeist als Turmuhren verbaut, um möglichst weit sichtbar zu sein. Auch an Palästen hielten sie Einzug, die wohl bekannteste ist die Turmuhr des Palais de Justice in Paris. Diese Art der Zeitanzeige war der mechanische Nachfolger der einfachsten, ursprünglichen Einzeigeruhr, der Sonnenuhr, und dominierte im späten Mittelalter bis in die frühe Neuzeit. Erst um die Jahrhundertwende vom 17. ins 18. Jahrhundert wurden Taschenuhren mit einem zweiten Zeiger gebräuchlicher. Da sich aus diesen wiederum Anfang des 20. Jahrhunderts schließlich die Armbanduhren entwickelten, kommt es nicht von ungefähr, dass die meisten Armbanduhren zwei oder drei Zeiger besitzen. Hier schließt sich der Kreis. Aber nicht für MeisterSinger.

MeisterSinger steht für klare Gestaltung
 
Denn die Uhren der Manufaktur aus Münster sind mit ihrem einzelnen Zeiger die Identität und Vision der Marke zugleich. Sie transportieren Entschleunigung nicht nur durch den einen Zeiger, sondern auch durch ein aufgeräumtes Zifferblatt. Sie haben neben den langen, dickeren Strichindizes für die Stunde auch kürzere, feine Indizes, die eine Fünf-Minuten-Marke anzeigen. So lässt sich immer erkennen, ob es gerade fünf nach eins ist oder etwa zehn nach eins. MeisterSinger erinnert damit „an eine Welt, in der uns noch die Zeit gehörte – und nicht wir der Zeit“. Hier zählen nicht die Minuten und Sekunden, sondern vor allem der Moment, das Jetzt.

Drei Kernelemente für eine einzigartige Erfahrung
 
Die Uhren von MeisterSinger haben im Wesentlichen drei Merkmale. Neben dem schon erläuterten Einzeiger-Konzept verfügen sie über ein Schweizer Uhrwerk und eine Designsprache, die „Made in Germany“ versprüht. Diese drei Säulen begleiten die Manufaktur schon seit ihrem Beginn. Gründer Manfred Brassler hatte eine Vision: „Uhren, denen, neben der Präzision, die Ästhetik und faszinierende Ausstrahlung ursprünglicher Messinstrumente innewohnt.“ So verfügen alle Modelle beispielsweise über einen spitzen Nadelzeiger mit Überhang – und eben die Skala mit insgesamt 144 Fünf-Minuten-Strichindizes. Warum genau 144? Nun: 144 mal fünf Minuten ergibt 720 Minuten, was genau zwölf Stunden entspricht, also jener Zeit, in der die Einzeigeruhr eine volle Zeigerumdrehung vollzieht. Genial, finden Sie nicht auch?

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Die goldene Version der MeisterSinger Stratoscope

Auf diesem uhrmacherischen Niveau ist jede Uhr ein kleines Meisterwerk – aber haben Sie die MeisterSinger Stratoscope mit goldenem Mond schon gesehen? Eine ausnehmend schöne Uhr.

MeisterSinger, bekannt für seine Einzeigeruhren, präsentiert die Stratoscope in einer zweiten Ausführung: Der Mond und die Stundenstriche sind nun in einem leuchtenden Goldton gehalten. Der fotorealistische Mond auf dem Zifferblatt wirkt fast schon dreidimensional und kommt besonders gut in der Dunkelheit zur Geltung – also gerade jetzt im Winter. Grund für sein Strahlen ist die Leuchtmassenbeschichtung. Sie lässt den goldenen Mond, zusammen mit Nadelzeiger, Ziffern und Stundenstrichen, im Dunkeln besonders gut hervortreten.
 
Der Mond ist nicht nur Zierde bei der MeisterSinger Stratoscope
 
Bei diesem Modell handelt es sich schließlich um eine mechanisch exzellente Mondphasenuhr. Eine Mondphase beschreibt die verschiedenen Erscheinungsbilder des Mondes, die durch die Position des Mondes in Bezug auf die Sonne und die Erde entstehen. Der sogenannte synodische Monat beträgt exakt 29,530587981 Tage, was 29 Tagen, 12 Stunden, 44 Minuten und 2,9 Sekunden entspricht. Der Mond durchläuft dabei pro Zyklus vier Stadien der Visibilität, die von seiner Stellung zur Sonne und zur Erde abhängen: Neumond, zunehmender Mond, Vollmond und abnehmender Mond.

Die Komplikation
 
Es gibt zwei Arten von Mondphasen-Indikationen: die klassische und die präzise Mondphase. Die synodische Periode beträgt bei der klassischen Mondphase 29,5 Tage. Um die Übersetzung eines halben Tages in ein Zahnrad-Gewerk zu erleichtern, hat man die Anzahl der Zähne verdoppelt. Dadurch kann man nun zwei Mondphasen mit einem Zahnrad mit 59 Zähnen abdecken. Die Mondscheibe zeigt nun zwei gegenüberliegende Monde, von denen jedoch durch den Ausschnitt im Zifferblatt immer nur einer sichtbar ist. Das Räderwerk bewegt die Mondscheibe jeden Tag genau um einen Zahn weiter. Diese einfachere oder klassische Form der Mondphasen-Indikation geht pro Jahr um etwa acht Stunden falsch. Jedoch kann sie leicht wieder richtiggestellt werden, indem man die Uhr entsprechend neu einstellt.

Die genauere Komplikation

Die präzise Mondphasen-Indikation hingegen ist feiner aufgrund einer simplen Tatsache: Je mehr Zähne an der Mondphasen-Anzeige beteiligt sind, desto genauer lassen sich die Dezimalstellen hinter den 29 Tagen im synodischen Monat ansteuern. Die Mondphasen-Indikation arbeitet dabei mit mehreren Zahnrädern. Im Fall der hier vorgestellten Stratoscope treibt das MeisterSinger Mondphasenmodul MS Luna die Uhr an. Es basiert auf dem Schweizer Automatikwerk Sellita SW220. Die Mondphasen-Indikation muss nur einmal korrekt eingestellt werden und benötigt dann erst nach 122 Jahren eine Korrektur um einen Tag. Die Automatikuhr hat außerdem eine Gangreserve von 38 Stunden.

Wie das Vorgängermodell mit weißem Mond ist auch diese Neuheit in einem Gehäuse von 43 Millimetern Durchmesser untergebracht und verfügt über nur einen Zeiger, der die Zeit in 5-Minuten-Schritten anzeigt und den Träger im besten Fall weniger anfällig für Hektik macht. Neben diesem markanten Merkmal verfügt die Uhr über kratzfestes Saphirglas auf dem Zifferblatt und beim Gehäuseboden, eine Datumsanzeige und ein Gehäuse aus Edelstahl. Ein optisches Detail sei an dieser Stelle noch hervorgehoben: Das Zifferblatt ist im oberen Bereich schwarz und hat im unteren Teil einen blauen Sonnenschliffanteil. Es erinnert so an den dunkler werdenden Nachthimmel und ergänzt den Mond gekonnt.

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