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HydroConquest: Neue GMT-Uhren von Longines

Longines erweitert seine HydroConquest-GMT um drei neue Ausführungen in neuer Gehäusegröße von 43 Millimetern. GMT-Uhren und ihre Geschichte.

Bekanntlich wurde Anfang des 20. Jahrhunderts die Armbanduhr als Instrument für Piloten erfunden, das seinerzeit die Taschenuhr ablöste. Später waren nicht nur Uhren gefragt, die die Zeit anzeigten, sondern solche, die gleich zwei Zeiten anzeigten: die GMT-Uhren. Ihre Historie reicht bis in die 1950er zurück, als der zivile und wirtschaftliche Luftverkehr internationaler und vor allem stetig mehr wurde. Piloten benötigten daher die Zeitzone ihres jeweiligen Ziellandes und die GMT-Uhren wurden erfunden. Sie zeigten ursprünglich eine sekundäre Zeitzone auf GMT-Basis, also Greenwich Mean Time, der universellen Zeit am Nullmeridian in London. Der Pilot konnte anhand derer jede beliebige Zeit der Zielzone ablesen bzw. errechnen.
 
Heutzutage hat die UTC, die sogenannte koordinierte Weltzeit, die GMT-Zeit abgelöst. GMT-Uhren haben ihre traditionsreiche Bezeichnung behalten, zeigen nun aber stets eine zweite, individuellere, oftmals durch Drehen der Lünette auf Wunsch einstellbare Zeitzone an – unabhängig von der Greenwich Mean Time. Longines gehört zu den Pionieren in der Uhrenherstellung für die Luftfahrt und trägt dem eigenen Erbe mit zahlreichen Fliegeruhren Rechnung. Die neuen Modelle erweitern daher die beliebte Kollektion HydroConquest und erscheinen je im 43-Millimeter-Gehäuse.

Die neuen Modelle der Longines HydroConquest im Detail

Die drei neuen Ausführungen mit Zifferblättern in Schwarz, Blau und Grün bieten das GMT-Feature mittels viertem Zeiger mit pfeilförmiger Spitze. Hinzu kommen weitere Funktionen und Features: Die Indizes und Zeiger der Zifferblätter weisen eine Leuchtmassebeschichtung auf und bei 12 Uhr befindet sich das klassische „Fliegeruhren-Dreieck“, das eine unmissverständliche Orientierung bietet und auf den ersten Blick die Stellung der Zeiger in Relation zu 12 Uhr offenbart.
 
Zudem offerieren die Neuheiten eine Datumsindikation. Wer in luftiger Höhe Datumsgrenzen überschreitet, hat nicht nur die Chance, jederzeit auf dem Zifferblatt das Datum abzulesen, sondern kann es selbstverständlich auch an die neue Lokalzeit anpassen.

Angetrieben werden die neuen HydroConquest-GMT-Modelle vom Longines GMT-Kaliber L844.5 mit einer Gangreserve von 72 Stunden. Das Uhrwerk verfügt über eine antimagnetische Siliziumspiralfeder und die Neuheit übersteigt die Magnetfeldresistenz der ISO-Norm 764 für antimagnetische Uhren um das Zehnfache. Als Armbandvarianten sind ein Edelstahlband mit H-förmigen Gliedern oder ein Kautschukband in Blau oder Schwarz verfügbar.

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