Genau 100 Tage vor Eröffnung der Olympischen Spiele 2024 in Paris lanciert Omega ein besonderes Modell der Speedmaster Chronoscope, das in zwei Ausführungen erscheint.
Schon seit 1932 ist Omega offizieller Zeitnehmer der Olympischen Spiele und präsentiert in diesem Zuge auch vor den anstehenden Sommerspielen von Paris wieder ein ganz besonderes Modell: Die neue Speedmaster Chronoscope erscheint mit Edelstahlgehäuse sowie in einem Gehäuse aus 18-karätigem Moonshine Gold, der hauseigenen Gelbgoldlegierung von Omega.
Die Neuheit erscheint entweder mit integriertem Armband passend zum Gehäuse oder alternativ gibt es die Edelstahlversion mit perforiertem schwarzem Kalbslederband sowie die Moonshine-Version mit einem Armband aus schwarzem Kalbsleder.
Kleine Nuancen deuten auf Paris hin
Die Uhr hat neben der der Speedmaster-Kollektion immanenten Optik auch einige kleine Details, die auf Paris 2024 verweisen: Die Gehäuserückseite zieren die olympische Flamme mitsamt dem Schriftzug „Paris 2024“ und den fünf stilisierten olympischen Ringen, die ursprünglich 1913 von Pierre de Coubertin entworfen wurden. Selbige Elemente finden sich auch in der Uhrenbox wieder.
Im Inneren des Gehäuses schlägt das Kaliber Omega 9909 (Moonshine-Ausführung) oder das Kaliber Omega 9908 (Edelstahlausführung), jeweils mit Handaufzug und einer Gangreserve von bis zu 60 Stunden. Beide Varianten realisieren die Features der Uhr, die Speedmaster-typisch unter anderem über ein Pulsometer und ein Tachymeter verfügt sowie eine Chronographenfunktion aufweist.
Omega und die Olympischen Spiele
Die Verbindung von Omega und zu den Olympischen Spielen nähert sich so langsam aber sicher der 100-Jahre-Marke. Gestartet 1932 bei den Spielen in Los Angeles dank der seinerzeit schon als überaus präzise und zuverlässig geltenden Uhren, waren es vor allem die Spiele 1952 in Helsinki, die das Thema Zeitmessung innovativ voranbrachten. Denn Omega setzte hier erstmals einen eigens für die Olympischen Spiele entwickelten elektronischen Zeitmesser ein. Dieser sollte nicht nur die Geschichte der Uhrmacherei, sondern auch die der Sportzeitmessung nachhaltig prägen. Heutzutage ist hochpräzise Zeitmessung bei Omega nicht nur bei Olympia Standard und es mutet im Rückblick fast schon komisch an, dass 1932 noch ein einziger Uhrmacher mit 30 Schleppzeigerchronographen nach Amerika reiste.