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Einzeigeruhren von MeisterSinger – Die Magie des einen Zeigers

MeisterSinger hat sich gänzlich einem Thema verschrieben: Einzeigeruhren, die entschleunigend und puristisch zugleich sind. Vor allem ist dieses Konzept aber historisch – tauchen Sie ein in die Magie des einen Zeigers.

Heutzutage sind wir Zwei- oder gar Dreizeigeruhren gewohnt und nehmen eine Einzeigeruhr auf den ersten Blick als etwas Außergewöhnliches wahr. Das war früher ganz anders. Denn vor wenigen Hundert Jahren noch waren es die Einzeigeruhren, die unser Zeitempfinden dominierten. Noch heute sind an zahlreichen Kirchen und so manchen anderen öffentlichen Gebäuden Uhren mit nur einem Zeiger verbaut, die an dieses Erbe erinnern. Ein Erbe aus einer Zeit, in der es uhrmacherisch noch nicht so einfach war, die Sekunde darzustellen, und es gleichzeitig noch gar nicht die hochgradig durchgetaktete Arbeitswelt von heute gab. Es bestand somit auch weniger Notwendigkeit, die genaue Minute zu wissen. Die grobe Stunde reichte schlicht als Orientierung.

Die Kirchenuhren waren zumeist als Turmuhren verbaut, um möglichst weit sichtbar zu sein. Auch an Palästen hielten sie Einzug, die wohl bekannteste ist die Turmuhr des Palais de Justice in Paris. Diese Art der Zeitanzeige war der mechanische Nachfolger der einfachsten, ursprünglichen Einzeigeruhr, der Sonnenuhr, und dominierte im späten Mittelalter bis in die frühe Neuzeit. Erst um die Jahrhundertwende vom 17. ins 18. Jahrhundert wurden Taschenuhren mit einem zweiten Zeiger gebräuchlicher. Da sich aus diesen wiederum Anfang des 20. Jahrhunderts schließlich die Armbanduhren entwickelten, kommt es nicht von ungefähr, dass die meisten Armbanduhren zwei oder drei Zeiger besitzen. Hier schließt sich der Kreis. Aber nicht für MeisterSinger.

MeisterSinger steht für klare Gestaltung
 
Denn die Uhren der Manufaktur aus Münster sind mit ihrem einzelnen Zeiger die Identität und Vision der Marke zugleich. Sie transportieren Entschleunigung nicht nur durch den einen Zeiger, sondern auch durch ein aufgeräumtes Zifferblatt. Sie haben neben den langen, dickeren Strichindizes für die Stunde auch kürzere, feine Indizes, die eine Fünf-Minuten-Marke anzeigen. So lässt sich immer erkennen, ob es gerade fünf nach eins ist oder etwa zehn nach eins. MeisterSinger erinnert damit „an eine Welt, in der uns noch die Zeit gehörte – und nicht wir der Zeit“. Hier zählen nicht die Minuten und Sekunden, sondern vor allem der Moment, das Jetzt.

Drei Kernelemente für eine einzigartige Erfahrung
 
Die Uhren von MeisterSinger haben im Wesentlichen drei Merkmale. Neben dem schon erläuterten Einzeiger-Konzept verfügen sie über ein Schweizer Uhrwerk und eine Designsprache, die „Made in Germany“ versprüht. Diese drei Säulen begleiten die Manufaktur schon seit ihrem Beginn. Gründer Manfred Brassler hatte eine Vision: „Uhren, denen, neben der Präzision, die Ästhetik und faszinierende Ausstrahlung ursprünglicher Messinstrumente innewohnt.“ So verfügen alle Modelle beispielsweise über einen spitzen Nadelzeiger mit Überhang – und eben die Skala mit insgesamt 144 Fünf-Minuten-Strichindizes. Warum genau 144? Nun: 144 mal fünf Minuten ergibt 720 Minuten, was genau zwölf Stunden entspricht, also jener Zeit, in der die Einzeigeruhr eine volle Zeigerumdrehung vollzieht. Genial, finden Sie nicht auch?

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