Raffinierte Rakete: Omega Speedmaster Dark Side of the Moon
Die Verbindung Omegas mit der Raumfahrt dürfte mittlerweile allbekannt sein. Das Erbe daraus beschert uns immer wieder schöne Neuauflagen der legendären Omega-Uhr, die seinerzeit mit den Astronauten auf dem Mond war und daher den Beinamen „Moonwatch“ trägt. Eine dieser Neuauflagen ist die im vergangenen Jahr vorgestellte Dark Side of the Moon. Sie ehrt die Mitglieder der Apollo-8-Mission mit vielen Details. Der Zifferblatthintergrund ist der Mondoberfläche nachempfunden, und das Highlight dieser Ausführung ist die kleine Sekunde: Sie wird nämlich nicht mittels eines gewöhnlichen Zeigers realisiert, sondern mit einer Miniaturversion der Saturn-V-Rakete, also jener Rakete, die so essenziell für die Mondlandung wie -umrundung war und einen historischen Meilenstein der Raumfahrt darstellt. Der „Raketen“-Sekundenzeiger ist aus Titan Grad 5 gefertigt, einem Material, das auch in der Raumfahrt genutzt wird, und Omega hat sogar ein Patent angemeldet, um die Entwicklung des Zeigers zu schützen.
Die Uhr ist mit dem neu entwickelten, als Master Chronometer zertifizierten Kaliber ETA 3869 ausgestattet. Das Handaufzugswerk offeriert eine Gangautonomie von etwa 50 Stunden.